Blauer Himmel, Sonnenschein und ein kräftiger Föhnsturm empfangen uns in Malans. Nach dem Startkaffee wandern wir durchs Dorf mit seinen schönen Bündner Häusern und gelangen bald in die freie Natur. Wälder und Rebberge leuchten prächtig in den schönsten Herbstfarben. Hoch über den Dörfern steht die eine oder andere Burgruine, welche von der wechselvollen Geschichte der Bündner Herrschaft zeugen. Frisch verschneite Berge sind in der Ferne zu sehen und auf ihren Gipfeln bläst der Föhn den Schnee in den Himmel. Oberhalb der Malanser Rebberge wandern wir durch den Buochwald, überqueren den Alpbach und erreichen zur Mittagszeit Jenins. Nach dem Picknick geniessen wir in einem schönen Restaurant den vorgezogenen Schlusstrunk, bevor wir uns wieder auf den Weg in Richtung Maienfeld machen. Der Föhn bläst nun immer stürmischer und der Himmel beginnt sich zu verschleiern. Durch Rebberge, über Wiesen, auf denen mächtige Laubbäume stehen, wandern wir weiter. Unterwegs machen wir eine kurze Rast beim Heidibrunnen, der zum Gedenken an Johanna Spyri errichtet wurde. Gut durchgelüftet vom Föhn erreichen wir Fläsch.
Doris Boss hat für uns eine sehr schöne Herbstwanderung organisiert und geleitet. Wir danken ihr ganz herzlich dafür.