Lenk - Flöschhorn - St. Stephan, 18.08.2019

Frohen Mutes wanderten wir an der Lenk zu viert los und sahen im Hintergrund das Flöschhorn. Bald danach begann der Aufstieg durch den Wald, ein schmaler Bergweg führte uns hinauf auf die nächste Alp.
Die Sonne brannte heiss vom blauen, wolkenlosen Himmel. Wir waren froh, vorerst im Schatten des Waldes zu wandern. Beim nächsten Halt mit frischem Brunnenwasser, bewunderten wir die herrliche Bergwelt. Vor allem beeindruckte uns das Wildstrubelmassiv mit dem Rezligletscher, welches sich uns majestätisch präsentierte. Auch die Spillgerten zeigten sich in voller Pracht. Die Sicht war sehr klar, die Berge und Felskanten schienen zum Anfassen nahe.
Bei der Alp Flöss gab es noch eine kleine Pause. Wir tranken und assen eine Kleinigkeit. Nun folgte der steilere Aufstieg, über uns trohnte stolz das Gipfelkreuz. Nach kurzer Anstrengung erreichten wir glücklich und zufrieden den Gipfel, das Flöschhorn!
Hier oben waren wir überwältigt von dem eindrücklichen Bergpanorama: wir standen da, lachten staunten und knipsten lustige Fotos!
Sichtlich beeindruckt von der imposanten Bergwelt, genossen wir das wohlverdiente Picknick. Nach kurzem Abstieg kamen wir bei der Alp Dürrenwald an, wo wir uns in gemütlicher Runde mit frischem Apfelsaft und einem Kafi stärkten.. Danach nahmen wir den langen Abstieg unter die Füsse, bei welchem auch teilweise sehr steile, anstrengende Partien durch den Wald zu überwinden waren.
Zwischendurch konnte man unten im Tal die Ortschaft Matten vor der Lenk entdecken und weiter vorne St. Stephan. Zufrieden und dankbar erreichten wir den Bahnhof von St. Stephan.
Ein grosses Merci an Cornelia für die wunderbare, erlebnisreiche Tour!

Eva Holzwarth