Skitour Hohture 16. Dezember 2023

Rezept für eine echte Genusstour am 16.12.23 auf den Hohture – mit Gelinggarantie

Zutaten
Sonnenschein, blauer Himmel, 13 Teilnehmer in verschiedenen Altersklassen, Pulverschnee, offener Lötschbergtunnel, Vorfreude, ruhiger und umsichtiger Tourenleiter, übliche Skitourenausrüstung
Zubereitung
Die 13 Teilnehmer steigen wahlweise in Bern oder Thun in den Zug Richtung Brig. Nach Belieben können sie in der 1. Klasse, 1. Klasse degradiert oder 2. Klasse durch den Lötschbergtunnel fahren. Man soll den ersten Zug nach dem Wassereinbruch nehmen, der wieder passieren kann – Freude herrscht! Nach kurzweiliger Fahrt (Gespräche empfohlen) nach Rothwald Schutzhaus geht es los auf den Tourenskiern. Hier die Vorfreude kurz etwas zügeln und bei Bedarf eine kurze Vorstellungsrunde durchführen. Danach letztes mise en place mit Fellmontage und Anziehen von Handschuhen und Kappen. LVS Check nicht vergessen!
Danach kann nichts mehr schief gehen, wenn man dem Tourenleiter auf den Fersen folgt. Es geht zuerst sehr sanft ansteigend dem Weg entlang. Es zeigt sich eine märchenhafte Schneelandschaft (verschneite Tannen, gluckernde Bächlein) wie aus dem Bilderbuch. Bei Wintrigmatte ist eine kurze Pause empfohlen zwecks Stärkung für den Aufstieg und Bildung von 2 Gruppen, damit jeder in seinem Gehtempo aufsteigen kann. Die Gruppen können unterschiedlich gross sein z.B. 3 schnelle und 10 langsame. Manchmal zerfallen die langsamen Gruppen im weiteren Aufstieg in weitere Splittergruppen, was aber kein Problem ist bei der klaren Spur, die direkt und sportlich-dynamisch nach oben führt. Man erlebt wiederum bei nun strahlendem Sonnenschein und Sonnenbrillenbedarf perfekte Winterlandschaft. „Tännli“ strecken die Köpfe aus dem Schnee, sanft hügelig darum herum die weisse Pracht, im Nu ist man auf dem Gipfel. Wenn man kurz wartet, verschwinden andere Tourengänger und man kann in Ruhe ein Gipfelfoto schiessen.
Danach wartet eine Superpulverabfahrt zur Wasenalp, wo man bei Bier, Panasché, Schorle und Kaffee die Tour mit einem warmen Kissen unter dem Gesäss abschliessen kann. Es wird festgestellt, dass man auch mit „no sports“ weit kommen kann oder dass die Abfahrt einfach das Schönste ist.
Zum Abschluss noch kurz auf dem Weg zurück zur Busstation Rothwald Schutzhaus, danach im umgekehrter Weise mit ÖV nach Hause. Merci Pesche!